Was beeinflusst dich beim Geldausgeben?

Was ist das Ziel von Werbung

Das Ziel von Werbung ist es, etwas bekannt zu machen, wie z.B. Produkte. Außerdem möchte man Menschen überreden, das zu kaufen, was man bewirbt.

Die Maslovsche Bedürfnispyramide

5. Körperliche Grundbedürfnisse                                                                         Grundlagen des Überlebens wie z.B. Essen,Trinken,Schlaf,Kleidung und Unterkunft

4.Sicherheitsbedürfnisse                                                                                              Wohnen, sicherer Arbeitsplatz, Gesetzte, Gesundheit, Ordung und Lebensplanung                                         

3.Zugehörigkeit  und soziale Beziehungen                                               Bestreben bei Familie und Freundeskreis, anerkannt zu sein, Liebe, Fürsorge

2.Ansehen und Status                                                                                                      Wohlstand, Geld, Macht, Karriere, Auszeichnungen,  Statussymbole

1.Selbstverwirklichung                                                                                                 Individualisierung, Talententfalltung, Glaube, Wertvorstellung, kreativ sein, genießen.

Man kann die höheren Bedürfnisse wie „Ansehen und Status“ oder „Selbstverwirklichung“ nicht erreichen, wenn die darunter liegenden Grundbedürfnisse nicht oder nicht ausreichend befriedigt werden können.

16 Leitmotive von Steven Reiss

Macht: Wir können etwas ändern

Unabhängigkeit: Energie von eigenen Dach

Neugier: Was kann denn morgen sein?

Anerkennung:Wir freuen uns auf dich

Ordnung: Schrift für Schritt die Zukunft gestalten

Sparen: Sparen durch Bewaren

Ehre: Ehrlich währt am längsten

Idealismus: Für eine bessere,faire Welt

Beziehungen: Gemeinsam zupacken

Familie:Damit unsere Enkel eine Zukunft haben

Status:Hier machen wir,was wirklich zählt.Benefit statt Profil

Ernährung:Damit es uns bekömmlich bleibt.

Körperliche Akivität: Wir bewegen uns – und die Welt.

Ruhe:Für ein gutes Gewissen.

Die 16 Leitmotive nach Steven Reiss sind (im Gegensatz zur Maslovschen Pyramide) alle gleichwertig bzw. müssen nicht bestimmte Leitmotive befreidigt werden, bevor andere Leitmotive zum Tragen kommen. 

Die Leitmotive sind abhängig von der Zielperson und beziehen sich auf das Produkt.

Zielgruppen

Werbe-Menschen teilen Leute in Gruppen ein, um gezielt Werbung zu machen. Diese Gruppen haben etwas mit Geschlecht, Alter, Einkommen etc. zu tun. Ein junger Erwachsener Mensch ohne Kinder interessiert sich z.B. für eine Windel Werbung wahrscheinlich kaum bis gar nicht. Aber vielleicht ist er empfänglich für die Werbung für ein neues Deo.

Wenn man Werbung gezielt anwenden will, muss man wissen, welche Personengruppen man für welches Produkt mit welcher Werbung ansprechen sollte. Diese Personengruppen bezeichnet man als „Zielgruppen“.

Das sinus milieu

Das sinus milieu ist eine eine Taktik Menschen in Zielgruppen einzuteilen. Das macht man um eine Werbung gezielt an eine dieser Gruppen zu richten. Dazu gibt es oben die sogenannte Kartoffelgrafik. Die oben gezeigten Gruppen sind sehr nützlich, um sich klarzumachen ,wen man mit seiner Werbung ansprechen will. 

Bei Online Werbung ist dieser Punkt besonders zu beachten, denn wenn man alle Menschen ansprechen will, erreicht man in Wirklichkeit niemanden:

Formuliere ich meine Anzeige wie im oberen Beispiel, gibt es ein Problem wen ich nur Designer Schuhe und Handtaschen anbiete. Falls nämic jemand ein T-Shirt kaufen will, ist er bei mir an der falschen Adresse, weil ich eben nur Schuhe und Handtaschen führe. Ein Klick auf meine Anzeige würde also lediglich Geld kosten, mir aber keinen Umsatz bringen. 

Daher sollten meine Anzeigen genau spezifizieren, welche Produkte ich anbiete.

Bau der Bienenhütte


Zu Beginn der LETs wurde unser Bienenhaus geliefert. Das Material wog insgesamt mehr als 250kg. Wir trugen zuerst die Teile hoch, aber da es sehr rutschig war, sind wir auch oft ausgerutscht, was sich in einer recht durchgängigen Erdschicht auf unserer Kleidung manifestiert hat. Noch dazu war das Rad einer unserer beiden Scheibtruhen ohne Luft, sodass wir das Meiste ohne Transporthilfen zum Zielort schaffen mussten.
Sobald wir mit dem Transport fertig waren, sortierten wir das gesamte Material, in etwa in der Reihenfolge, wie wir es für die Bau benötigen würden.
Dann mussten wir den Boden begradigen, was sehr schiwerig war. Wie wir alle wissen, liegt unsere Schule ja auf einem Berg. Die Fläche auf der die Hütte gebaut werden sollte, war also nicht gerade. Wir mussten ein großes Rechteck in die Erde graben (ca. 20-40cm tief). Wir haben es geschafft, eine in etwa gerade Fläche hinzukriegen, ganz exakt gerade ist sie aber nicht geworden. Was aber nicht wirklich etwas ausgemacht hat, da wir geplant hatten, die Hütte sowieso auf einen Rahmen zu stellen, der auf Erdpflöcken montiert sein würde. Wir müssen also nur darauf achten, später die Erdpflöcke so in die Erde zu hämmern, dass von Erdpflock zu Erdpflock eine gerade horizontale Linie entsteht.
Den Rahmen zu machen, der als Basis der gesamten Hütte dienen sollte,  war auch eher schwierig, da der Rahmen unbedingt im Rechten Winkel sein musste. Kontrolliert haben wir das, indem wir beide Diagonalen gemessen hatten. Wenn sie gleich lang sind, ist der Rahmen im rechten Winkel.
Wir haben also zwei Maßbänder genommen und die beiden Diagonalen gleichzeitig gemessen. Den Rahmen haben wir dann so verändert, bis beide Strecken gleich lang waren.
Damit wir nicht aus der Übung kommen, mussten wir zwei Rahmen bauen: Einer war im Bausatz enthalten, den anderen haben wir selber dazu- und eingebaut. Dieser zweite, nicht im Lieferumfang enthaltene Rahmen, sollte dazu dienen die Höhe der Hütte im Innenraum zu vergrößern (damit große Menschen sich nicht den Kopf stoßen).
Wir haben uns entschlossen, keine Beton-Piloten zu verwenden, sondern (wie schon weiter oben erwähnt) Erdspieße, auf die wir den Rahmen aufschrauben wollen. Dafür haben wir acht 80cm lange Erdspieße gekauft die wir in den Boden einschlagen wollten. Zunächst haben wir mit einem Erdspieß versucht, ob das überhaupt funktioniert (der Boden auf unserem Grundstück ist sehr steinig). Nachdem sich der erste Erdspieß ganz gut einschlagen ließ, haben wir dann begonnen auch die anderen sieben Spieße einzuschlagen.
Bei der Nivellierung des Rahmens mussten wir darauf achten, dass alle Erdspieße auf der selben Höhe waren. Deswegen mussten wir manchmal den bereits eingeschlagenen Erdspieß wieder herausziehen und anderswo einschlagen. Außerdem hat uns der Umstand, dass sich beim Einschlagen der Spieße die Schraubplatte verdreht hat, großes Kopfzerbrechen bereitet, da dann plötzlich die Schraublöcher nicht mehr unter dem Rahmen zu liegen kamen.
Im Bausatz enthalten, war der erste Rahmen den wir mit viel Mühe zusammengeschraubt, mit unserer Diagonalen-Messmethode in den Rechten Winkel gebracht und auf die Erdspieße aufgelegt haben. Das Ausnivellieren des Rahmens mit der Wasserwaage war allerdings sehr schwierig. Mehrfach mussten wir Erdspieße wieder aus der Erde zeihen und neu einschlagen, bis alle vier Seiten des Rahmens „in der Waage“ waren.
Nachdem das geschafft war, haben wir die Fundamenthölzer am Rahmen angeschraubt. Den zweiten Rahmen für den wir das Material extra gekauft hatten, mussten wir noch zuschneiden und auf die Fundamenthölzer aufschrauben.
Nachdem auch der zweite Rahmen endlich im Rechten Winkel eingerichtet, am ersten Rahmen montiert und nivelliert war, konnten wir mit dem Bau der Wände und der Verlegung des Fußbodens beginnen.
Gerade der Aufbau der Wände war oft sehr mühsam da die Bretter sehr verzogen waren und deswegen nicht gepasst haben. Das Befestigen der Fußbodenbretter mit Nägeln war eine gute Übung für uns, Nägel gerade in ein Werkstück zu bringen. Wir haben bei dieser Arbeit gesehen wie einfach das Nägel-Einschlagen ist, wenn man ein paar Regeln beherzigt. Die interessanteste war, dass man den Hammer eher Locker un weiter hinten am Stiel hat und ohne Kraftaufwand aus dem Handgelenk von oben auf den Nagel fallen lässt. Durch das Gewicht des Hammers wird impulsförmig Druck auf den Nagel ausgeübt, der ihn ins Holz treibt.
Trotz all dieser Schwierigkeiten, sind wir während der Leitstudie fast bis zur Dachkonstruktion gekommen und können nun die Hütte in der 6. Leitstudie fertig bauen und streichen.
 
 
 

Planung des Bienenhaus

Wir arbeiten gerade an einem Plan für das Bienenhaus. Wir haben mittlerweile eine Skizze des Grundrisses und werden innerhalb der nächsten Leitstudien-Stunden die Planung vollenden und versuchen dannach die wichtigsten Punkte vom Plan auf das Gelände in die Wirklichkeit zu übertragen. Danach werden wir entscheiden ob wir Erde abtragen müssen. Entschprechend muss auch der Plan angepasst werden (siehe weiter unten).

Plan unseres Bienengarten Hauses

Grundriss unserer Hütte

Ο = Ein Betonpfeiler

10 Betonpfeiler für den Boden

á 0,2 m3 Beton => 2m3 Beton
 

Rahmenmaße

Seitenriss der Stützen unserer Hütte

Hebelgesetz

Das Hebelgesetz

Am Beispiel einer Waage ist das Hebelgesetz leicht zu verstehen. Die Waage bleibt im Gleichgewicht, wenn das Produkt aus Kraft mal Abstand vom Drehpunkt auf beiden Seiten gleich ist. Daraus folgt das Hebelgesetz:
Kraft · Kraftarm = Last · Lastarm
F1 · r1= F2 · r2
Kräfte an der Waage

Die Begriffe Kraftarm und Lastarm sind missverständlich, wenn man nicht mit Sicherheit sagen kann, welches nun die Last und welches die (die Last bewegende) Kraft ist. Wenn man sie stattdessen mit Hebel 1, Hebel 2 usw. bezeichnet,  kommt man ebenso zum Ziel.

Masse, Gewichtskraft, Gewicht und über Newton

Masse
Die Masse ist eine absolute Größe und ist überall gleich.
Wenn ein Ball auf der Erde eine Masse von 2 kg hat, dann hat er überall diese Masse (die Masse wird in kg ausgedrückt).
Gewichtskraft
Die Gewichtskraft gibt an, wie schwer der Gegenstand scheint
(sie ist eine relative Größe).
Wenn der Ball auf der Erde 2kg wiegt, dann er zwar auf dem Mond auch eine Masse von 2kg, aber er scheint leichter wegen der geringeren Gewichtskraft.
Die Gewichtskraft rechnet mann durch die Formel F=m*a aus.
(F=Force (Kraft) m=Masse a=Fallgeschwindlichkeit).
Gewicht
Das Gewicht wird in kg angegeben. „Gewicht“ ist in der Physik aber kein klar definierter Begriff. In der Physik gibt nur die Masse und die Gewichtskraft (wie oben beschrieben).
Newton
Sir Isaac Newton war ein Englischer Physiker und entdekte, dass nicht nur die Erde eine Schwerkraft hat, sondern jeder Gegenstand, aber bei z.B. einem Apfel, kann man diese Kraft wegen der geringen Mass nicht spüren.
Alles was sich Newton dazu überlegt hat, verpackte er in einem Merksatz

Merksatz:
Die Schwerkraft zwischen 2 Körpern ist anziehend und umso größer,je größer die Masse der Körpern ist. Die Schwerkraft nimmt mit Abstandder Körper zueinander ab: Bei dem doppeltem Abstand ist die Kraft nurmehr ein Viertel so groß.

Kräfte

Kräfte:
Zunächst einmal etwas Simples:  Bewegende Objekte wollen immer in Bewegung bleiben und ruhende Objekte wollen immer ruhend bleiben.
Newton:
So! Habt ihr schon mal was von Newton gehört? Auf jeden Fall, hier ist die Erklärung:
1 Newton ist jene Kraft, die man benötigt, um 1kg Masse 1 sek. lang zu bewegen, so dass sie 1 m/s zurück legt.
Angriffspunkt:
Lasst uns ein Experiment zu dem Angriffspunkt zusammen machen! Nehmt euch einen Stuhl. Wenn ihr jetzt an dem oberen Ende des Stuhles anzieht, kippt er! Wenn ihr unten anzieht rutscht er in die Richtung in die ihr zieht. Man sieht, dass der Angriffspunkt der Kraft ausschlaggebend dafür ist, wie sich der Gegenstand, auf den die Kraft einwirkt, bewegt.
 
 
Gegenkraft:
Wir haben es fast geschafft! Es fehlt nur noch die Gegenkraft. Also jedes Objekt hat eine Gegenkraft! Wenn ihr auf einen Tisch drückt drückt er gegen euch. Somit bleib eure Hand auf der Tischplatte.

Über Rollen und Flaschenzüge

Der Flaschenzug –
lose und feste Rollen

Der Flaschenzug

… ist ein System womit man schwerere Dinge leichter hochheben bzw. hochziehen kann.
Man kann den Kraftaufwand zum Hochziehen reduzieren, indem man Rollen zum Flaschenzug hinzufügt. Allerdings: je mehr Rollen man hat, desto mehr Seil muss gezogen werden.
Das heißt :
4 Rollen =jeder Strang trägt 25% des Gewichts – man muss also nur mit 25% der Gewichtskraft am Seil anziehen, braucht aber den 4-fachen Weg (d.h. man muss viermal soviel Seil ziehen, als bei einer einfachen festen Rolle).
6 Rollen= jeder Strang trägt 16,6% des Gewichts. D.h. nur 16,6% des Gewichtes, aber 6 mal soviel Seil.
Eine feste Rolle ist so befestigt, dass sie ihre Position während der Benutzung nicht ändert. Mittels fester Rollen werden Kräfte umgelenkt. Es muss also eine gleich große Kraft aufgewendet werden. Wir haben bei einer festen Rolle also keine Kraftersparnis. Manchmal ist es jedoch einfacher eine Kraft in eine andere Richtung aufzubringen. Die folgende Grafik zeigt eine feste Rolle sowie die mathematischen Zusammenhänge.
Lose Rollen:
Lose Rollen liegen in der Seilführung und werden vo
m Seil getragen. Jeder der beiden Teile des Seils, die die lose Rolle einschließen, nimmt 50% der Kraft auf. Auf diese Weise lässt sich eine Last mit dem halben Kraftaufwand heben. Allerdings ist der Zugweg dabei doppelt so lang.

Auch hier gilt also wieder das „Goldene Gesetz der Mechanik“:
Was man an Kraft spart, muss man an Weg zusetzen.
Dieses Gesetz gilt für alle kraftumformenden Einrichtungen. Sie wurde vor ca. 400 Jahren von dem italienischen Naturwissenschaftler GALILEO GALILEI (1564-1642) formuliert.

Die Reibung

Die Reibung
Wenn man einen Ball einmal anstöst würde er – in einem idealen, reibungsfreien System – für immer weiterrollen. Aber da es in einem realen System immer Reibung gibt, bleibt der Ball nach einiger Zeit liegen.
Reibung entsteht, wenn sich zwei Körper berühren. Dadurch, dass die Oberflächen von Körpern oft glatt aussehen, aber in Wirklichkeit nie glatt ist, kommt es zur Reibung.
Es gibt drei Arten von Reibung.

Bevor sich der Holzkotz (im Bild oben) in Bewegung setzt, ist der Ausschlag des Newtonmeters (der Federwaage) am größten. Diesen Effekt nennt man dann Haftreibung.
Wenn der Klotz in Bewegung ist, nimmt die Reibungskraft ab. Hier spricht man von  Gleitreibung.
Am geringsten ist die Reibung, wenn man Rollen unter den Klotz legt. Diesen Fall nennt man Rollreibung.
Reibung kann auch sehr nützlich sein, z.B. beim Autofahren wegen der Bodenhaftung der Reifen (besonders wichtig beim Bremsen), beim Radfahren – mit Hilfe der Gleitreibung zwischen den Bremsbacken und der Felge kann kann man bremsen usw.
Formeln:
Gewichtskraft
Fg= m*g
Gewichtskraft ist gleich Masse mal Anziehungskraft (auf der Erde ist das die Erdbeschleunigung = 9,81 m/s²
Kräfteparallelogramm: