Portraitfotografie

Für ein gutes Portrait muss man folgendes beachten:
man braucht einen Fotografen, eine Person die man fotografiert und natürlich eine Kamera.
Auf dieser sollte man paar Dinge wie folgt einstellen:
Am Modusrad sollte „A“ oder „Av“( je nach Hersteller der Kamera) gewählt werden. Diese Einstellung bewirkt, dass die Kamera automatisch die richtige Belichtungszeit einstellt, abhängig davon, welche Blende vom Fotografen gewählt wurde. Bei der Portraitfotoagrafie stellt man eine möglichst große Blendenöffnung (das bedeutet eine kleine Blendenzahl) ein. Scharf gestellt wird auf die Augen des Models. Außerdem achtet man darauf, dass das Gesicht gut aus geleuchtet ist.
von Lia, Stella, Sophie und Alva
 

Geometrische Optik

Geometrische Optik
Beispiel eines Strahlengangs im Kepler-Fernrohr, der den Ort des Zwischenbildes bei FOB, FOK zeigt.
Die geometrische Optik oder Strahlenoptik bedient sich des Strahlenmodells des Lichtes und behandelt damit auf einfache, rein geometrische Weise den Weg des Lichtes auf Linien.
 
Einem auf eine Linie begrenzten Lichtstrahl kommt keine physikalische Realität zu, und man kann ihn folglich auch nicht experimentell realisieren. Dennoch lässt sich mit Hilfe der Strahlenoptik die Funktion der optischen Abbildung, die die Hauptaufgabe der technischen Optik ist, oft mit ausreichender Genauigkeit beschreiben.
 
Beschränkt man die geometrische Optik auf Strahlen, die die optische Achse sehr flach schneiden, liegt die sogenannte paraxiale Optik vor. Dafür lassen sich geschlossene mathematische Ausdrücke für Abbildungsgleichungen finden. Man wendet diese Methode aber hauptsächlich nur dann an, wenn man sich einen schnellen grundsätzlichen Überblick verschaffen will, bevor man umfangreiche Ermittlungen genauer durchführt.
 
Die geometrische Optik lässt sich mathematisch als Grenzfall der Wellenoptik für verschwindend kleine Wellenlängedes Lichts auffassen. Sie versagt aber auch in diesem Fall, wenn die Verhältnisse für Strahlen mit hoher Energiedichte oder nahe an der Grenze zum Schatten (kein Licht) untersucht werden sollen.
Axiome der geometrischen Optik
Als allgemeinste Grundlage der Strahlenoptik lässt sich das Fermatsche Prinzip ansehen. Es führt auf die beiden ersten der folgenden Axiome.
 

  1. Axiom: In homogenem Material sind die Lichtstrahlen gerade.
  2. Axiom: An der Grenze zwischen zwei homogenen isotropen Materialien wird das Licht im Allgemeinen nach dem Reflexionsgesetz reflektiert und nach dem Brechungsgesetzgebrochen.
  3. Axiom: Der Strahlengang ist umkehrbar, die Lichtrichtung auf einem Lichtstrahl ist belanglos.
  4. Axiom: Die Lichtstrahlen durchkreuzen einander, ohne sich gegenseitig zu beeinflussen.

Anwendungen
Hauptanwendungsgebiet der Strahlenoptik ist die Behandlung der Abbildung durch optische Elemente, Geräte und Systeme, wie Linsen, Brillen, Objektive, Fernrohre und Mikroskope.
 
Auch das Raytracing-Verfahren in der 3D-Computergrafik beruht auf den Gesetzen der geometrischen Optik.
 
Die Luftspiegelungen durch eine heiße Luftschicht über sonnenbeschienenem Asphalt und andere Naturphänomene können auch durch Anwendung dieses Prinzips erklärt werden.
 
Grenzen
Effekte, die von der geometrischen Optik nicht beschrieben werden können, sind unter anderem:
 
die Beugung, die das Auflösungsvermögen optischer Instrumente begrenzt. Sie kann nur im Rahmen der Wellenlehre oder der Quantenmechanik verstanden werden.
die Interferenz, die ebenfalls durch die Wellenlehre oder Quantenmechanik erfassbar ist, und die z. B. für die Wirkungsweise der Antireflexbeschichtung von wesentlicher Bedeutung ist.
die Polarisation, die quantenmechanisch mit dem Spin der Photonen zu tun hat, aber auch mit der Wellenlehre erklärbar ist. Sie ist im Zusammenhang mit der Doppelbrechung von Bedeutung, und auch für die teilweise Reflexion an brechenden Flächen, wo sie die Quantität des reflektierten Lichts beeinflusst.
Wir haben sehr viel spass mit diese Projegt gehabt

Geometrische optik

Objektive

In der Camera Obscura (siehe auch weiter unten in diesem Blog) war das Objektiv ein kleines Loch in einem dunklen Kasten.Das Licht wurde in dem Loch gebrochen und erzeugte auf der Rückseite ein verkehrtes, verkleinertes Bild.

Jeder Fotoapparat in der heuigen Zeit funktioniert noch immer so, nur dass das Objektiv aus einem Linsenverbund, im wesendlichen aus Sammellinsen besteht.

Wie wir später noch hören werden haben Sammellinsen verschiedene Brennweiten.
Bei Objektiven gilt: Eine Brennweite von 50mm wird als „Normalobjektiv“ bezeichnet. Ist die Brennweite grösser als 50mm, sprechen wir von einem Teleobjektiv, ist sie kleiner, ist es ein Weitwinkelobjektiv. Bei einem Zoomobjektiv kann man die Brennweite innerhalb des angegebenen Zoombereiches (z.B. 18mm bis 135mm – siehe Abbildung unten) stufenlos einstellen. Wobei man 35mm als die „kürzeste Brennweite“ und 70mm als die „längste Brennweite“ des Objektivs bezeichnet. Das kommt daher, da Objektive mit einer größeren Brennweite auch physisch länger sind.
Welche Brennweite ein Objektiv hat, findet man entweder vorne, rund um die Objektivöffnung aufgedruckt, oder auf der Seite des jeweiligen Objektives.

Eine zweite wichtige Zahl ist dort ebenfalls zu sehen, z.B. 1:1,4. Das bezeichnet die größtmögliche Blendenöffnung (=“Offenblende“). Im Beispiel ist die offenste Blende, die man einstellen kann also die Blende 1,4. Bei Zoomobjektiven (siehe Abbildung oben) ist meist auch hier ein Bereich angegeben, hier z.B. 1:3,5-5,6. Dieses Objektiv hat eine Offenblende von 4 bei der kürzesten Brennweite und eine Offenblende von 5,6 bei der längsten. Bei Profi-Zoomobjektiven ist die Offenbarende über den gesamten Brennweitenbereich gleich.
Je kleiner die Zahl der Offenblende ist, umso „lichtstärker“ ist das Objektiv. Das heißt, dass man bei offener Blende eine kürzere Belichtungszeit einstellen und somit bei weniger Licht auch „aus der Hand“ (0hne der Verwendung eines Stativs) scharfe Fotos machen kann. Gleichzeitig sinkt auch der Tiefenschärfe-Bereich, je offener die Blende ist. Damit kann man Objekte sehr gut vor dem Hintergrund „freistellen“ d.h., der Hintergrund versinkt in Unschärfe. Damit wird das eigentliche Motiv betont.

Warum Digitalfotografie?

Warum sollte man digital fotographieren und nicht analog?
Nun ja, digital bringt sehr viele Vorteile wie:

  • Man hat eine bessere Bildqualität
  • das Bild kann einfach nachbearbeitet werden
  • es gibt keine Filmkosten und
  • es wird keine Chemie verwendet.

 
 

Bildgestaltung

Motivwahl

Bei der Motiv- und Ausschnittwahl gibt eine wichtige Regel. Konzentrieren Sie sich auf das Wesentliche und versuchen Sie nicht zu viele Details mit einer Aufnahme abzudecken. Denken Sie der Bildgestaltung auch an Ihr späteres Ausgabeformat.

Hoch- oder Querformat?

Bei allen Kameras, bei denen das Bildformat kein Seitenverhältnis von 1:1 aufweist  (wie z. B. 6×6), muss man sich vor der Aufnahme entscheiden, ob die Aufnahme im Quer- oder Hochformat gestaltet werden soll. Das Bildformat wirkt sich entscheidend auf die Bildgestaltung aus.

Goldener Schnitt

Zentrale Positionierung des Hauptmotivs wirkt häufig zu statisch und langweilig. Doch auch hier gibt es natürlich beachtenswerte Ausnahmen. Die folgenden Tipps sollten daher nicht zu eng gefasst werden.

Drittel-Regel

Leichter als der „Goldene Schnitt“ fällt die Bildgestaltung nach der“Drittel-Regel“. Hierbei wird das Bild gedanklich durch je zwei horizontale und vertikale Linien geteilt und so in neun gleiche Teile gegliedert.

Lage des Horizonts

Je nach Positionierung des Horizonts kann sich die Bildwirkung stark verändern. Die Lage des Horizonts ist somit ein wichtiges Werkzeug bei der Bildgestaltung. Besonders bei Landschaftsaufnahmen ist der Horizont häufig eines der bildprägenden Elemente.

Horizont in der Bildmitte

Dieser Bildaufbau wird meist vermieden, denn bei der Aufteilung des Bildes in zwei gleich große Flächen stehen diese im Wettstreit. Die Bildwirkung wird häufig als weniger interessant wahrgenommen. Doch keine Regel ohne Ausnahme, denn bei entsprechenden Symmetrien (z. B. Spiegelungen) kann dieser Bildaufbau eine sehr interessante Bildwirkung entfalten.

Hoher Horizont

Der hoch liegende Horizont wirkt schwer. Trotz der weiten Landschaft wirkt das Bild bei diesem Bildaufbau deutlich enger und gedrückter. Die zum Horizont verlaufende Straße löst diese Enge jedoch zum Teil wieder auf, indem der Blick des Betrachters in die Ferne gelenkt wird.

Tiefer Horizont

Beim tief liegenden Horizont nimmt der Himmel einen großen Teil des Bildes ein. Es entsteht der Eindruck von großer Weite. Hierbei ist darauf zu achten, dass das Grundmotiv genügend Gewicht im Bild behält.

Zentralperspektive

Es gibt weitere sehr gebräuchliche Formen des Bildaufbaus. Bei der Bildgestaltung nach der Zentralperspektive liegt der Fluchtpunkt in der Mitte des Bildes.

Vordergrund

Wird der Vordergrund als gestalterisches Mittel in der Fotografie betrachtet,  ist das Hauptmotiv im Hintergrund, wobei der Vordergrund im Foto wesentlich für die Bildgestaltung ist und einen wesentlichen Teil zur Bildaussage beitragen kann.

Perspektive

Die Perspektive ist ein entscheidendes Element der Bildgestaltung. Ein Wechsel der Perspektive, kann zu überraschenden Ergebnissen führen und die Bildaussage erheblich beeinflussen. Die Perspektive wird durch eine Veränderung der Kameraposition erreicht, d. h. der Standort des Fotografen ist entscheidend. Eine Veränderung der Brennweite durch Zoomen oder Objektivwechsel, führt hingegen zu keiner Perspektivänderung, dadurch wird lediglich der Bildausschnitt beeinflusst.

Untersicht / Froschperspektive

Die Perspektive hat einen wesentlichen Einfluss auf ein Foto. Bei der Untersicht bzw. der Froschperspektive werden die Aufnahmen von einem niedrigen Kamerastandort aus aufgenommen. Viele Motive, die aus Augenhöhe recht bekannt und wenig spannend wirken, bekommen dadurch eine interessante, oftmals überraschende Wirkung.

Obersicht / Vogelperspektive

Neben der Sicht von unten bietet auch ein hoher Kamerastandpunkt interessante Ausblicke und Motive. Der Blick von oben herab wird, wird als Obersicht oder Vogelperspektive bezeichnet. Diese Perspektive ist nicht nur für Übersichtsaufnahmen geeignet, darüber hinaus bietet sie zahlreiche Möglichkeiten der Bildgestaltung.

Camera obscura

Der erste Aufbau, der es erlaubt hat, ein Bild der Wirklichkeit in einem dunklen Raum zu projizieren, nennt man Camera obscura („dunkle Kammer“).
Eine Camera obscura besteht aus einem  abgedunkelten Kasten oder einem Raum. Durch ein kleines Loch wird das Licht einer beleuchteten Szene auf die Rückwand produziert. Auf der Rückwand sieht man dann das Bild dieser Szene. Allerdings steht dieses Bild auf dem Kopf und ist spiegelverkehrt. Das Bild ist nur bei guter Abdunklung zu erkennen. Wenn eine transparente  Rückwand verwendetet wird, kann man das Bild auch von außen erkennen und es ist möglich, das Bild mit Transparentpapier abzupausen. Die Camera Obscura wurde vor allem in der Renaissance von den damaligen Künstlern als als Zeichenhilfe benutzt.
Ein moderner Fotoapparat (das Wort „Kamera“ erinnert noch an die Camera Obscura), funktioniert noch genau so. Nur wird statt eines Loches ein Objektiv (genauer: eine Sammellinse bzw. eine Gruppe von Linsen, die in ihrer Wirkung eine Sammellinse ergeben) verwendet. An der Rückwand befindet dich der Film, der belichtet werden soll (oder bei Digitalkameras der lichtempfindliche elektronische Bildsensor). Zwischen Objektiv und Film bzw. Sensor, befindet sich der „Verschluss“, mit dem die Zeit gesteuert wird, in der das das Bild auf den Film / Sensor fällt (solange der Verschluss geöffnet ist, kann Licht auf den Film / den Sensor fallen). Je länger der Verschluss geöffnet ist, umso größer ist die Lichtmenge, die auf den Film / den Sensor fällt.

 

Blende und Tiefenschärfe

Mit der Einstellung des Blendenwertes (also wie weit die Blende geöffnet ist), kann man die Tiefenschärfe eines Fotos beeinflussen. Eine weit  geöffnete Blende (= kleine Blendenzahl) erzeugt weniger Tiefenschärfe im Gegensatz zu einer Blende, die möglichst geschlossen ist.
Was ist Tiefenschärfe eigentlich? Mit kreativ eingesetzter Tiefenschärfe kann man bestimmte Bereiche aus einem Bild freistellen, oder das gesamte Bild vom Hintergrund bis zum Vordergrund scharf darstellen. Um nur eine Ebene des Bildes scharf abzubilden, muss man möglichst nah an einem Motiv dran sein, eine längere Brennweite (Normal bis Tele-Bereich, also Brennweite > 50mm) verwenden, eine möglichst kleine Blendenzahl einstellen und die Kamera sollte einen großen Sensor haben.
Um das tun zu können, stellt man die Kamera auf Zeitautomatik (A oder Av), und öffnet man die Blende so weit wie möglich.
Die Blende wird mit dem Buchstaben „F“ abgekürzt. D.h. für die in der Kamera eingeblendeten Zahlen, dass jene Zahl, die ein „F“ vorangestellt hat, die eingestellte Blende angibt.
Auch die Einstellung der Blende beeinflusst die Lichtmenge, die auf den Film bzw. Sensor fällt. Eine Stufe in der Blendeneinstellung verdoppelt (Richtung kleinerer Zahl) oder halbiert (Richtung größerer Zahl) die Lichtmenge.
 
 

Belichtungszeit (="Belichtung")

Für Belichtung gibt es eine einfache Formel:
Belichtung = Beleuchtung (Lichtmenge) x Zeit
Man sieht also, dass die Zeit, die belichtet wird, unmittelbar die Lichtmenge beeinflusst, die auf den Film bzw. bei Digitalfotografie auf den Sensor fällt. Die Belichtungszeit für Schnappschusskameras war/ist in den meisten Fällen 1/90s. Bei dieser Beichtungszeit wird ein gemütlich gehender Mensch noch scharf (d.h. ohne Bewegungsunschärfe) abgebildet.
Die Verschlusszeit ist immer der sogenannte „Reziprokwert“ der gegebenen Zahl, das heißt dass es der Nenner eines Bruches ist also z.B. wenn die Zahl 20 angeeigt wird, ist 1/20s gemeint.
Wenn man zwischen zwei Belichtungszeitstufen hin und her schaltet, wird die Lichtmenge die auf den Sensor trifft, entweder verdoppelt oder halbiert.
Für jede Lichtsituation gibt es eine Einstellung bei der der Film / der Sensor richtig belichtet ist. Wenn man z.B. die Belichtungszeit um zwei Stufen verlängern will (weil man Bewegungsunschärfe am Foto sehen will), muss man die Blende ebenfalls um genau zwei Stufen schließen (zwei Stufen Richtung größerer Blendenzahl verstellen). Das Bild wird dann genauso richtig belichtet, nur ein sich bewegendes Objekt wird mit mehr Bewegungsunschärfe abgebildet werden, als mit der ursprünglichen Einstellung.

Die Messwerte des Hühnerstalls live(!)


Wassertemperatur


Heizung aus (0) / ein (5)


Lichtintensität