In 17 Zielen um die Welt – Ausstellung

Am 10.11.2016 haben wir die Ausstellung des Science Center Netzwerkes im Naturhistorischen Museum besucht. Bevor wir ausgeschwärmt sind, damit wir die von uns im Vorfeld ausgewählten Ausstellungs-Stände in den Hallen des Museums aufgesucht haben, wurde uns in einem Vortrag das Thema und die Absicht der Ausstellung erklärt.
Hier eine kurze Video-Vorstellung des Science Center Netzwerkes, das die Ausstellung organisiert und betrieben hat:

Im Anschluss an den Einführungs-Vortrag, durften wir an einen UNO-Mitarbeiter (den ehemaligen Pressesprecher des Generalsekretärs) Fragen stellen. Die Antworten waren leider ohne jeden Inhalt und Aussagekraft. Wir hätten uns die Zeit sparen und in die Ausstellung investieren können, die sehr interessant und aufschlussreich für uns war.
Hier ein Video-Mitschnitt der Fragebeantwortung, was nun – nach der Wahl von Donald Trump – mit den Klimazielen wird. Dies zur Illustration, was genau wir meinen.


Wir finden, dass solche „leeren“ Aussagen (noch dazu vom ehemaligen Pressesprecher des Generalsekretärs) dazu beitragen, dass junge Menschen sich vom politischen Geschehen abwenden, weil sie das Gefühl bekommen nicht ernst genommen zu werden.

Avocados

Eine Geschichte zum Nachdenken aus „Zeit Online“
Wir hatten einen Text von 12 Seiten in 30 Minuten zu lesen und zu präsentieren. Da das Zeitbudget sehr eng bemessen war, haben wir uns dazu entschlossen, uns in drei Gruppen aufzuteilen. Jede Gruppe hatte dadurch nur vier Seiten zu lesen.
Nachdem wir den Artikel gelesen hatten, suchte jede Gruppe ein Mitglied aus, das die Aufgabe hatte, das Gelesene so zu präsentieren, dass alle anderen den betreffenden Textteil so verstehen, als hätten sie den Text selbst gelesen.
Nach den Präsentationen, haben wir über den Text diskutiert und sind  zu dem Schluss gekommen, dass Avocados zwar als gesund, gut und trendy angesehen werden, für die Umwelt aber eine große Belastung darstellen.
Dies gilt nicht nur für Avocados, sondern für alle Produkte, die von weither importiert werden müssen und in Monokulturen gezüchtet werden.

Check im Supermarkt

Als Test, haben wir Produkte im Supermarkt in Bezug auf ihre Herkunft und den Status (Bio bzw. Fair-Trade, oder nicht) analysiert. Hier das Ergebnis, gemeinsam übertragen in eine Tabelle auf unserem Whiteboard im Klassenraum:
auswertung
Damit man das auch lesen kann, hier eine Tabelle mit den endgültigen Zahlen als
Auswertung

Produkt aus Österreich Bio Fair-Trade
Obst, Gemüse 5 von 8 4 von 10 1 von 9
Milchprodukte 6 von 7 6 von 10 0 von 11
Wurst, Fleisch 5 von 6 3 von 7 0 von 8
Schokolade 2 von 4 3 von 5 2 von 5

Wie man sofort sieht, sind viele Produkte aus allen Bereichen Österreichische Produkte, also lokal gefertigt, Bio-Produkte sind schon etwas weniger dicht gesät und Fair-Trade Produkte sind in zwei Bereichen gar nicht zu finden, in zwei weiteren Bereichen nur sporadisch.
Hier geht’s zum Basis-Artikel „Bewusste Kaufentscheidungen“ bzw. „Check im Supermarkt“

Bewusste Kaufentscheidungen

Noch vor 15 Jahren gab es kaum Bio-und fast keine Fair-Trade-Produkte im Supermarkt zu kaufen. Aufgrund der steigenden Nachfrage der KonsumentInnen, hat sich die Situation mittlerweile geändert: Bio-Produkte sind ein fester Bestandteil des Sortiment der Märkte geworden und sogar Fair-Trade Produkte sind fast überall erhältlich. Das ist ein Beweis, dass die Nachfrage das Angebot beeinflusst.
Damit das so bleibt ist es nötig, bei allen Menschen das Bewusstsein zu wecken, dass biologisch bzw. fair produzierte Produkte unabdingbar sind, um unsere Umwelt zu erhalten. Fair produzierte Produkte haben zusätzlich den Vorteil, dass Menschen in würdiger und gesundheitlich unbedenklicher Umgebung, bei ausreichender Bezahlung ihre Arbeit verrichten können.
Hier geht’s weiter zu „Check im Supermarkt“ …

Konsumieren mit Verantwortung

Bei diesem Projekt werden wir uns mit Überlegungen zur Ökologie bei der Produktion von Konsumgütern und Nahrungsmittel und mit dem Problemkreis „Abfall und Abfallvermeidung“ beschäftigen. Da in unserer westlichen Welt jede(r) konsumiert und damit Abfall produziert, betrifft diese Thematik auch jede(n). Wir sehen hier eine Möglichkeit Aufklärungsarbeit zu leisten bzw. Anstöße zu geben, damit auch jede(r) ihre/seine diesbezüglichen Gewohnheiten überdenken und in diesem Bereich etwas ändern kann.
Durch diese Änderungen im Kleinen hoffen wir, eine Veränderung im Großen bewirken.